Bewegungstipps

Hier finden Sie Tipps von unseren Sportwissenschaftern zum Thema Bewegung.

01.10.2012    |

Trainingssteuerung auch im Hobby und Freizeitsport

Im Leistungssport ist es besonders wichtig, das Training genauestens zu steuern. Aber auch im Breiten- und Freizeitsport empfiehlt es sich, mit System an die Sache heranzugehen. Besonders am Beginn eines Bewegungsprogramms sollte man die richtige Einstiegsbelastung finden. Das heißt einerseits eine gewisse Reizschwelle zu überschreiten, um Anpassungserscheinungen im Körper auslösen zu können und andererseits zu intensives Training zu vermeiden.

Das gilt im Krafttraining genauso wie im Ausdauertraining. Wichtig ist es im Hinblick auf die jeweiligen sportlichen Ziele, das Training anzupassen.

Im Ausdauerbereich kann man sehr einfach mit Pulsformeln die Trainingsbereiche festlegen. Wir empfehlen die Trainingssteuerung mit der Karvonen-Formel.

Im Krafttraining empfiehlt es sich, die Sätze und Wiederholungen an die gewünschten Ziele anzupassen (Körperstraffung, Muskelaufbau, Rückenbeschwerden, Osteoporose). Im Zweifelsfalle bitte immer an Fachpersonal wenden um nicht „falsch“ zu trainieren.

Gezieltes Training sichert den Trainigsfortschritt und motiviert zum Weitermachen.

Bewegungstipp von Mag. Michael Kloiber,
Sportwissenschafter der Xundheitswelt.

17.09.2012    |

Xundwärts-Tipp: Zehn Schritte zum Läufer

Dieser Tipp (siehe PDF-Download) wird uns vom Laufsport Magazin für Sie zur Verfügung gestellt.

Weitere Informationen zum Laufsport-Magazin finden Sie unter www.laufsport-marathon.at

10.07.2012    |

Xundwärts-Tipp: Die Kraft der Vorstellung

Dieser Tipp (siehe PDF-Download) wird uns vom Laufsport Magazin für Sie zur Verfügung gestellt.

Weitere Informationen zum Laufsport-Magazin finden Sie unter www.laufsport-marathon.at

01.07.2012    |

Barfuß durch den Sommer

Barfußgehen wird immer wieder von Orthopäden empfohlen, um diverse Fehlstellungen sowie Knie-, Hüft und Rückenprobleme beizukommen bzw. vorzubeugen. Und das nicht ohne Grund! Durch Barfußlaufen wird die Muskulatur unserer Füße trainiert und dadurch auch die Gefäße in den Beinen. Schuhe nehmen unseren Füßen Arbeit ab und bewirken dadurch eine Degeneration der Fußmuskulatur.

Um die Füße gesund und kräftig zu halten, sollte man daher so häufig wie möglich auf Schuhe verzichten. Kleine Einschränkungen gibt es beim Barfuß gehen allerdings schon. Man sollte keine größeren Distanzen auf Asphalt barfuß laufen, da unsere Füße nicht über ausreichend Dämpffunktion verfügen, um dieser Belastung ohne entsprechendem Aufbautraining standzuhalten.

Zumindest in der Wohnung, im Garten oder auf gepflegten Wiesen sowie auf Sand und Kiesel lohnt es sich aber auf jeden Fall auf das Schuhwerk zu verzichten.

Durch die steigenden Temperaturen im Sommer bieten sich viele Gelegenheiten, um barfuß zu laufen. Nutzen Sie diese Zeit - Ihre Füße werden es Ihnen danken!

Tipp von Mag. Michael Kloiber,
Sportwissenschafter der Xundheitswelt.

21.05.2012    |

Xundwärts-Tipp: Runter vom Gas

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23.04.2012    |

Xundwärts-Tipp: Ich würd´ ja so gern, aber ich hab keine Zeit...

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11.04.2012    |

Aktives Frühlingserwachen

Mit den ersten Sonnenstrahlen möchte man auch dem eigenen Zuhause wieder zu neuem Glanz verhelfen. Achten Sie dabei auf Ihren Rücken!

Praktische Tipps zum Frühjahrsputz
Wer beim Putzen an schwer erreichbare Stellen gelangt, sollte eine Leiter zu Hand haben, um Über-Kopf-Tätigkeiten zu vermeiden. Kleinere Pausen helfen, die Schulterpartie und die Halswirbelsäule zu schonen. Beim Staubsaugen und Wischen des Fußbodens sollten die Geräte an die Körpergröße angepasst werden. Allgemein ist darauf zu achten, sich nicht zu bücken sondern besser in die Knie zu gehen, um Rücken und Wirbelsäule nicht unnötig zu belasten.

Für jene, die gezielt Rückenschmerzen vorbeugen oder bereits bestehende Probleme bekämpfen möchten, bietet das Moorheilbad Harbach spezielle Rückenprogramme. Ziel ist es, die Rumpfmuskulatur und die stabilisierende Wirbelsäulenmuskulatur aufzubauen und zu stärken.

Wie bringen wir unseren Körper wieder in Form?
Nicht nur unser Zuhause, auch unser Körper muss im Frühjahr wieder in Schuss gebracht werden. Egal ob Laufen, Nordic Walken oder Radfahren: Für den Beginn sollte ein angenehmes, ruhiges Tempo gewählt werden. Merken Sie sich die zurückgelegte Strecke und die benötigte Zeit. Dieses Pensum sollte die Basis für die nächsten Trainingseinheiten bilden und kann Woche für Woche um ca. 10 Prozent erhöht werden. So erreichen Sie eine sanfte Anpassung Ihrer Leistungsfähigkeit ohne Muskelkater und schmerzende Gelenke.

Lassen Sie sich von unseren Profis beraten: Erlernen Sie im Moorheilbad Harbach die richtige Nordic-Walking-Technik bzw. optimieren Sie Ihren persönlichen Laufstil.

Tipp von Frank Ritter, Physiotherapeut im Moorheilbad Harbach.

01.04.2012    |

Tipps für die warme Jahreszeit

Der Frühling hat begonnen und durch die Sommerzeit und das damit einhergehende Plus an Sonnenstunden am Abend ist es uns möglich, den Tag vermehrt für Bewegung zu nutzen.

Wohldosierte Bewegung in frischer Luft trägt einen wichtigen Beitrag zu Ihrer Gesundheit bei. Nutzen Sie also die längeren Tage, um Aktivitäten an der frischen Luft nachzugehen. Machen Sie z. B. eine Nordic-Walking- oder Lauftour, oder genießen Sie die Bewegungs- und Gerätevielfalt in unseren Xundwärts-Parcours in Hirschenwies, Weitra oder Groß Gerungs!

Auch die Badesaison ist nicht mehr in allzu großer Ferne und die Zeitschriften widmen sich wieder einem ihrer Lieblingsthemen: Diäten und Abnehmen. Es werden wieder die „ultimativen Workout-Tipps“ vorgestellt, mit denen man „in wenigen Tagen zur Traumfigur“ findet, ohne allzu großem Aufwand, versteht sich. Glauben Sie nicht alles, was Ihnen dort versprochen wird!

  • Schwitzen ≠ Fettverbrennung
    Schweiß dient der Körperkühlung und bedeutet nicht, dass in den darunterliegenden Regionen Fett verbrannt wird. Die Schweißproduktion unterliegt individuellen Schwankungen und somit schwitzt auch nicht jeder Mensch in gleichem Ausmaß.

 

  • Wer abnehmen will, muss auf seine Energiebilanz achten
    Energiebilanz positiv: Gewichtszunahmme - es werden mehr Kalorien zugeführt als verbraucht
    Energiebilanz negativ: Gewichtsreduktion - es werden weniger Kalorien zugeführt als verbraucht

    Der Energieverbrauch ergibt sich aus dem Grundumsatz (die Energiemenge, die der Körper in kompletter Ruhe zur Erhaltung der lebenswichtigen Funktionen benötigt) und dem Arbeitsumsatz (Energiemenge, die durch körperliche Betätigung jeglicher Art verbraucht wird. Kann leicht das 10-fache des Grundumsatzes sein).
    Fett ist gespeicherte Energie. Die Depots kann man nur reduzieren, indem man Energie verbrennt. Krafttraining im Fitnessstudio ist dazu nur bedingt geeignet. Es ist als ergänzendes Training empfehlenswert, aber um Gewicht zu reduzieren, ist es ratsamer, regelmäßig für mindestens 35 Minuten eine Ausdauereinheit wie z. B. Nordic Walken, Laufen, Schwimmen zu absolvieren. Versprechen, mit wenig Zeitaufwand den gleichen Effekt zu erzielen, sind in der Regel nur Verkaufsargumente. Tatsache ist aber, dass man bei größerem Energieumsatz (z. B. durch den Einsatz größerer Muskelgruppen beim Nordic Walken im Gegensatz zum normalen Gehen) in gleicher Zeit mehr Energie verbrennt.


Viel Spaß beim Bewegen wünscht Ihnen
Mag. Michael Kloiber, Sportwissenschafter der Xundheitswelt!

Unser Tipp:
Verbessern Sie am Mi, 16. Mai 2012 um 16.30 Uhr mit unserem Sportwissenschafter Mag. Roland Jachs unter dem Motto „Fit mit Spaß“ im Xundwärts-Parcours Hirschenwies auf spielerische Weise Ihre koordinativen Fähigkeiten! Kommen Sie in geeigneter Sportbekleidung. Anmeldung nicht erforderlich. Teilnahme kostenlos.

13.03.2012    |

Xundwärts-Tipp: Fit und erfolgreich

Dieser Tipp (siehe PDF-Download) wird uns vom Laufsport Magazin für Sie zur Verfügung gestellt.

Weitere Informationen zum Laufsport-Magazin finden Sie unter www.laufsport-marathon.at

10.02.2012    |

Langlaufen - der gesunde Wintersport

Skilanglauf zählt, die richtige Ausführung vorausgesetzt, zu den gesündesten Wintersportarten überhaupt! Skiwandern ist die gemütlichere Variante für Anfänger. Hobbysportler und Leistungssportler können ihre Ausdauerleistungsfähigkeit mit dem klassischen Skilanglauf steigern. Die Vorteile sind, dass keine Stoßbelastungen auftreten und die Herzkreislaufleistung verbessert wird, da 90 Prozent der Muskulatur beansprucht werden. Die oftmals beeinträchtigte Rückenmuskulatur wird gekräftigt und Balance und Koordination werden geschult, was sich laut neuesten Studien positiv auf die Gehirnleistung auswirkt!

Tipp von Sportwissenschaftlerin MMag. Karin Pötzelsberger.