Bewegungstipps
Hier finden Sie Tipps von unseren Sportwissenschaftern zum Thema Bewegung.Balance halten: Der neue Trendsport „Slackline“
Beim Slacklinen balanciert man auf einem Seil oder auf einem Gurt bzw. Slackline. Die Slackline spannt man beispielsweise zwischen zwei Bäumen ungefähr in Knie bis Hüfte auf. Am besten eignet sich als Untergrund ein weicher Boden, wie Gras und Sand, oder man legt Matten unter, um Verletzungen zu verhindern, wenn man das Gleichgewicht verliert.
Wichtig ist, dass das gewählte Material, das als Slackline verwendet wird, weich und elastisch ist, denn dadurch wird ein ständiges Ausgleichen der Seilbewegungen nötig.
Somit ist Slackline in Wirklichkeit ein Sport, der koordinativ anspruchsvoll ist.
Weiteres dient das Slacklinen als eine gute Übung für alles, das Koordination, Balance, Konzentration, Kraft, Körpergefühl, schnelle Reaktion, Beweglichkeit, Durchhaltevermögen und Bewusstsein benötigt.
Slacklinen eignet sich sehr gut als Ergänzungssportart sowohl im Leistungssport als auch im Hobby- und Freizeitsportbereich.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Tipp von Mag. Susanne Haderer,
Sportwissenschafterin der Xundheitswelt.
Training mit dem Gym-Stick
All jene Aktiven, die der warmen Freiluftsaison bis Winter ade sagen und sich auf die kalten Monate vorbereiten wollen, können dies auch mit einem sehr einfachen, aber ungeheuer effektiven Trainingsgerät tun – dem sogenannten Gym-Stick (nähere Infos unter www.gymstick.at) . Dieses Gerät gibt es in den verschiedensten Schwierigkeitsstufen (grün, blau, schwarz, gold), ist sehr einfach zu handhaben und leicht verstaubar.
Gerade für die Wintersaison - mit den nordischen und alpinen Sportarten - ist das Krafttraining mit dem Gym-Stick eine herrliche Abwechslung im Trainingsalltag. Übungen für alle Muskelgruppen am Stützapparat können ganz einfach durchgeführt werden. Ein perfektes Ganzkörpertraining mit vielen variantenreichen Übungsformen für Bauch, Rücken, Arme und Beine. Dabei erhält man beim Kauf eines Gerätes zusätzlich noch eine DVD und ein Poster, damit der Einstieg in dieses funktionelle Krafttraining leichter fällt.
Zweimal wöchentliches Training mit dem Gym- Stick verhilft Ihnen zu einer tollen muskulären Stabilität am gesamten Körper und ist ein hervorragendes Ergänzungstraining zu bereits bestehenden Aktivitäten.
Also dann, ran an den Gym-Stick und viel Spaß beim Training!
Tipp von Mag. Roland Jachs,
Sportwissenschafter der Xundheitswelt.
Der „Pezziball“ als funktionelles Trainingsmittel
Mittels des Einsatzes der „Pezzibälle“ kann die gelenksstabilisierende bzw. die tiefe Rückenmuskulatur, das Gleichgewicht und der gesamte Körper im Sinne der Körperstabilität trainiert werden. Weiters wird durch entsprechende Übungen die notwendige Ausdauer, Koordinationsfähigkeit, Beweglichkeit und Geschicklichkeit optimal und spielerisch gefördert.
Der „Pezziball“ sollte nie länger als 90 Minuten am Stück als Sitzgelegenheit im Einsatz sein.
Als Trainingsmittel kann dieser unbegrenzt eingesetzt werden. Egal ob Sie Ihr Becken kreisen, Liegestütz machen oder ihr Gleichgewicht trainieren.
Wem der „Pezziball“ zu groß und sperrig ist, kann als Alternative auf ein Sitzkissen zurück greifen.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Tipp von Mag. Susanne Haderer,
Sportwissenschafterin der Xundheitswelt.
Xundwärts-Tipp: Ratgeber für den Laufsport
Weitere Informationen zum Laufsport-Magazin finden Sie unter www.laufsport-marathon.at
Der Powersport mit Stöcken – „Nordic Walking"
Das Nordic Walking ermöglicht bei der Anwendung der richtigen Technik ein Training der Ausdauerleistungsfähigkeit, unterstützt die Gewichtsregulation und bewegt 90 % der Muskelmasse des Körpers.
Durch den aktiven Abdruck mit den Stöcken am Boden werden sowohl die Arm-, Schulter-, Brust- als auch die Rückenmuskulatur gekräftigt. Weiters werden das Sprunggelenk, das Knie und die Hüfte durch das Gehen auf vier „Beinen“ entlastet.
Vor dem Nordic Walking sollten Sie auf
ein gezieltes Aufwärmprogramm, welches größtenteils aus
Mobilisationsübungen besteht, nicht verzichten.
Tipp von Mag. Susanne Haderer, Sportwissenschafterin der Xundheitswelt.
Xundwärts-Tipp: Burnout bei Läufern
Weitere Informationen zum Laufsport-Magazin finden Sie unter www.laufsport-marathon.at
Tourengehen – Naturerlebnis und Training
Jedoch
sollte man nicht ohne ein entsprechendes Training in die Saison
starten. Das Augenmerk im Vorbereitungstraining sollte auf der
Grundlagenausdauer, Kraftausdauer, Kräftigung der Oberkörper-, Rumpf-,
und Beinmuskulatur und Koordination liegen.
Die Grundlagenausdauer
kann zum Beispiel mittels Wandern, Nordic Walking, Radfahren oder
Laufen in den entsprechenden Intensitäten trainiert werden. Für ein
gelenkschonendes Training der Kraftausdauer bietet sich das Aquajogging
an. Die Koordination kann beispielsweise mittels der MFT Disc trainiert
werden.
Tourengehen ist eine optimale Möglichkeit Ihre körperliche Leistungsfähigkeit zu steigern und bietet Ihnen zusätzlich eine unglaubliche Kulisse.
Tipp von Mag. Susanne Haderer,
Sportwissenschafterin der Xundheitswelt
Mit dem Wintersport "Eislaufen" voll im Trend!
Aus diesem Grund erfreut sich das Eislaufen zunehmender großer Beliebtheit in der kalten Jahreszeit, denn diese Sportart kombiniert Vergnügen und Sport miteinander.
Eislaufen macht nicht nur Laune, sondern hält den Körper fit, indem man das Herzkreislaufsystem, die Schnelligkeit, das Gleichgewicht, die Koordination und in diesem Zusammenhang die Körperstabilität und somit die Körperhaltung trainiert.
Weiters bietet das Eislaufen die Möglichkeit die körperliche Belastung an die individuelle Kondition gut anzupassen.
Den besten Trainingseffekt erzielt man, wenn man sich noch beim Laufen unterhalten kann. Außerdem gibt es für das Eislaufen keine Altersgrenze obwohl zu sagen ist, dass diese Sportart ein erhöhte Sturzgefahr mit sich bringt und aus diesem Grund nichts für müde Knochen ist.
Somit hinein ins Wintervergnügen Eislaufen!
Tipp: Eine Thermoskanne Tee gleicht den Flüssigkeitsverlust aus und wärmt die kalten Finger wieder auf.
Tipp von Mag. Susanne Haderer, Sportwissenschafterin der Xundheitswelt.
Urban Trailrunning - Quer durch die Stadt
Dieser neue Lauftrend ist vor allem für ambitionierte Läufer, die neues Terrain erforschen möchten bzw. für Personen, die es noch werden wollen, geeignet.
Der Fantasie ist bei diesem neuem Trend keine Grenzen gesetzt. Man läuft abseits der Wege und jeder wählt seine Spur. Somit läuft jeder seinen eigenen Weg.
Hindernisse wie Treppen, Bänke, Grünstreifen, Büsche, Mistkübel, Pfeiler, Geländer, Betonklötze und ein künstliches Flussbett gestalten ihr Training abwechslungsreich.
Beispielsweise in Form von Sprüngen über eine Bank, ein Geländer oder einen Busch, Sprints über die Treppen oder Slalomtraining mittels Pfeiler.
Durch diese spielerische Form des Lauftrainings kommt es zu einem immer wiederkehrenden Wechsel des Schritttempos, das einer Intervallmethode und somit einer der Grundmethoden des Ausdauertrainings entspricht.
Weiters wird durch die verschieden Sprünge und Ausweichmanöver der gesamte Körper trainiert, das Gehirn in Schwung gebracht, die Gewandtheit, Koordination, Konzentration, das Reaktionsvermögen und Balancegefühl geschult.
Jedoch ist zu beachten, dass der neue Lauftrend eine höhere Verletzungsgefahr und eine höhere Belastung der Gelenke mit sich bringt.
Im Hinblick darauf ist auf eine gute Ausrüstung, insbesondere auf ein gutes Schuhwerk, zu achten.
Tipp von Mag. Susanne Haderer, Sportwissenschafterin der Xundheitswelt.
Xundwärts-Tipp: Oxidativer Stress & Ernährung
Weitere Informationen zum Laufsport-Magazin finden Sie unter www.laufsport-marathon.at