Bewegungstipps

Hier finden Sie Tipps von unseren Sportwissenschaftern zum Thema Bewegung.

02.10.2008    |

Therapeutisches Klettern


Zu Beginn zählte das Klettern zu den Extremsportarten und wurde vorwiegend von Individualisten ausgeübt, die diesen prägten. Mittlerweile ist der Klettersport soweit herangereift, dass er sich an einem sehr großen Interesse erfreut. Die Nachfrage steigt zusehends.

Klettern in der Sporttherapie steht erst am Anfang, obwohl dieser Sport bereits seit längerem unter therapeutischen Gesichtspunkten genutzt wird.

Die Kletterbewegung entspricht einer Ganzkörperbewegung in der immer in Muskelschlingen trainiert wird.

Diese Komponente ermöglicht ein Ganzkörpertraining, in dem unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden können.

Die Einsatzmöglichkeiten des Kletterns bestehen sowohl in der Prävention als auch in der Rehabilitation.

Das Klettern verbessert die Beweglichkeit, Stabilität, konditionellen und koordinative Fähigkeiten und beeinflusst das seelische Wohlbefinden positiv.

Weiters ist es möglich, verletzte bzw. geschädigte Strukturen, sei es in Form von Wirbelsäulenerkrankungen, Instabilitäten des Bandapparats im Bereich des Fußes, jegliche Schulter-, Hand-, Unterarm-, Knie- und Sprunggelenksverletzungen zu behandeln.

Den Einsatzmöglichkeiten sind somit keine Grenzen gesetzt.

Tipp von Frau Mag. Susanne Haderer, Sportwissenschafterin der Xundheitswelt.
02.10.2008    |

Xundwärts-Tipp: Oxidativer Stress & Ernährung

Dieser Tipp (siehe PDF-Download) wird uns vom Laufsport Magazin für Sie zur Verfügung gestellt.

Weitere Informationen zum Laufsport-Magazin finden Sie unter www.laufsport-marathon.at


02.10.2008    |

Nordic Hill Walking

Für all jene Nordic Walker, denen das flache Gelände mit der Zeit keine besondere Herausforderung bringt, können sich, wenn die Möglichkeit besteht, sich dem sogenannten Nordic Hill Walking widmen.

Wie der Name bereits verrät, geht es dabei um viele Höhenmeter, die man zurücklegen sollte. Ähnlich dem Berglauf, geht es fast ausschließlich bergauf, und stellt somit eine sehr anspruchsvolle Herausforderung für den „üblichen“ Nordic Walker dar. Erhöhte Herzfrequenz, enormer Kalorienverbrauch, verstärktes Training der gesamten Schultergürtel, Rücken, und Beinmuskulatur machen den großen Unterschied zum „normalen“ Nordic Walking im flachen Gelände aus. Es werden teilweise 500 – 1000 Höhenmeter während einer Tour zurückgelegt. Daher sollten Einsteiger die Finger von solch enormen Anstrengungen lassen, und sich im leichteren Gelände die nötige Grundlagenausdauer holen, bevor sie einmal anspruchsvollere Strecken nordic walken.

Also dann für all jene, die eine willkommene Abwechslung suchen, und die nötige Umgebung haben, rein in die Schlaufen und rauf auf den Berg!

Tipp von Herrn Mag. Roland Jachs, Sportwissenschafter der Xundheitswelt